Stiftung

Zweck der Stiftung

Die Stiftung hat folgende Ziele für das Engadin und das Münstertal:

  • Generelle Förderung des kulturellen Lebens im Engadin und Münstertal.
  • Unterstützung von Aktivitäten wie Kurse, Vorträge usw., die sich an die Gesamtbevölkerung richten und somit die sozialen Kontakte und die Förderung der physischen und psychischen Aktivitäten unterstützen.
  • Förderung der Angebote für eine zusätzliche Schulung, insbesondere für Personen, die in der Landwirtschaft tätig sind.

Um dieses Ziel zu erfüllen unterstützt die Stiftung die Realisation der Aktivitäten, die im Einklang der Ziele der Stiftung stehen und deren Realisation in der Chasa Fliana in Lavin möglich sind. Vorrang haben die Aktivitäten des Vereins Lö d’inscunter Chasa Fliana Lavin. Ausserdem verwaltet und unterhält die Stiftung die Liegenschaft Chasa Fliana.

Die Stiftung ist von öffentlichem Nutzen, verfolgt keine kommerziellen Ziele und ist nicht gewinnorientiert.

Die Stiftung enthält sich aller politischen Aktivitäten.

Stiftungsrat

  • Jachen Erni, Präsident, Scuol
  • Annastasia Parli, S-chanf
  • Gion Peider Mischol, Zernez

Kontakt Stiftungsrat

Martina Rest
c/o Rest-Administraziuns SA
Sot Plaz 10, 7542 Susch
Telefon: +41 81 862 27 70
E-Mail: stiftung@chasafliana.ch


Jahresberichte (Stiftung)


Bergsteigerdorf

Die in der Initiative «Bergsteigerdörfer» vereinten Ortschaften sind Alpinismus-Pioniere in ihren Regionen. Deshalb haben die Berge und das Bergsteigen im kulturellen Selbstverständnis der Einheimischen und Gäste einen hohen Wert. Hier ist das Bewusstsein über den notwendigen Einklang zwischen Natur und Mensch noch lebendig und man respektiert natürliche Grenzen. Die Bergsteigerdörfer der Alpenvereine entsprechen damit in besonderer Weise den Zielen der Alpenkonvention, die eine nachhaltige Entwicklung im gesamten Alpenraum anstrebt.

Lavin, Guarda & Ardez ist seit Sommer 2021 offiziell ein Bergsteigerdorf. Inzwischen ist auch die Chasa Fliana ein Partnerbetrieb.

Am östlichsten Zipfel der Schweiz ist die Welt noch so, wie sie zur Zeit unserer Urgrosseltern war. 170 Quadratkilometer Natur, in deren Entwicklung der Mensch seit 100 Jahren nicht mehr eingegriffen hat. Vor rund 100 Jahren haben Visionäre den schweizerischen Nationalpark gegründet und damit eine einzigartige Oase der Natur geschaffen. Ihr Ziel: im Engadin ein Stück urtümliche Wildnis für die Nachwelt zu bewahren. Der rund 200-Seelenort Lavin, eine von vier Fraktionen der Gemeinde Zernez, ist Ausgangspunkt zur Macun Seenplatte, die gerne auch Perle des Nationalparks genannt wird. 

Weitere Grundlagen bezüglich den Bergsteigerdörfern unter: bergsteigerdoerfer.org